Diese 20 Verbände fordern Gesetzgeber zu Nachbesserungen des GKV-IPReG auf.

Umsetzung des GKV-IPReG gibt Anlass zur Sorge

Die Umsetzung des GKV-IPReG gibt Anlass zur Sorge – Familien mit Kindern mit Intensivpflegebedarf geraten massiv unter Druck. 20 Verbände fordern nun den Gesetzgeber zu umgehenden Nachbesserungen auf:

Die außerklinische Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Intensivpflegebedarf ist komplex und bedarf funktionierender Strukturen und gut ausgebildeter Fachkräfte. Bei der Umsetzung des Intensiv- und Rehabilitationsstärkungsgesetzes (GKV-IPReG) wird deutlich, dass die Umsetzung bei den Betroffenen„ …zu Rechtsunklarheit sowie zu Fehlentwicklungen, Leistungsverschiebungen und Versorgungsproblemen führt“. Die vom Gesetzgeber vorgesehenen höhere Qualitätsanforderungen für Ärzt*innen und Pflegekräfte in diesem Bereich treffen auf einen Mangel an entsprechenden Fachkräften – sowohl im außerklinischen Bereich als auch im Krankenhaussektor. Dies führt zu großen Verunsicherungen für alle Beteiligten – ganz besonders bei den Patient*innen, die ein selbstbestimmtes Leben führen wollen und Familien, die ihre Kinder zuhause betreuen und versorgen.

Deshalb haben 20 Verbände in ihrem am 19.09.23 veröffentlichten Positionspapier auf die Umsetzungsprobleme aufmerksam gemacht und den dringlichen und notwendigen Änderungsbedarf für den Gesetzgeber formuliert.

Pressemeldung der Verbände zum Positionspapier 19.09.2023 lesen…

Positionspapier der Verbände 19.09.2023 lesen…

Diese 20 Verbände fordern Gesetzgeber zu Nachbesserungen des GKV-IPReG auf.